Die bewegenden Teile aller Materialprüfgeräte stellen ein potenzielles Verletzungsrisiko dar, während der mechanischen- und physischen Überprüfung eines Materials im Labor oder in der Fertigungsumgebung. Die Durchführung von zerstörenden Tests einbezieht  unterschiedliche Operationen wie z.B. das Handhalten in einer gefährlichen Position oder das Berühren eines bewegenden Teils mit einer Körperpartie.

Motorisierte Zug- und Druckkraftsysteme bestehen aus bewegenden Teilen, die gleitende oder rotierende Bewegungen durführen. Das getestete Produkt oder der Produktteil können auch Verletzungen bei den Maschinenbenutzern oder Zerstörungen in der Testzone verursachen (z.B. fliegende Partikel)

Verletzungsbeispiel : zu dem Ursprung einer Verletzung zählen u.a. Aufprallgefahr, Quetschgefahr (zwischen einem bewegen Teil des Prüfstands und seinem festen Rahmen), Stechen- und Punktionsgefahr (fliegende Objekte), Ausstoßen-Gefahr.

ANDILOG bietet feste Schutzeinrichtungen, die den Arbeitsbereich des Prüfstands völlig umschließen und die Gefahr zu vermeiden. Der Prüfstand ist mit einer verriegelten Schutztür mit mechanischem Türabtastsystem montiert, welches den Prüfstand bei seiner Öffnung stoppt. Das Wiederverschließen der Tür verursacht keinen automatischen Neustart des Tests im Gange. Der Test muss dann außerhalb des abgesicherten Raums manuell wiederneugestartet werden. Schutzeinrichtungen sind die Frontlinie im Kampf gegen Verletzungen bei der Maschinenbenutzung.

Die Vorteile einer Schutzeinrichtungbenutzung sind: den Zugang zu Gafahrenbereich zu vermeiden und die Partikel des getesteten Produkts während dem Test einzudämmen.

ANDILOGs Schutzeinrichtungen sind für die folgenden Modellen verfügbar:

• Universaler Materialtest ATLAS CC
• Automatisierter Testsystem STENTOR CC
• Motorisierter Zug- und Druckrafttester STENTOR II